Landschaft und Geologie der NAHE

Landschaft und Geologie präsentieren sich im Anbaugebiet Nahe vielfältig, geprägt von unterschiedlichen erdgeschichtlichen Zeitaltern. Hier stoßen Rheinisches Schiefergebirge, Nahe-Hügelland, Nordpfälzer Bergland und die Ausläufer des Mainzer Beckens zusammen. Alle werden von der Nahe und ihrer nördlichen und südlichen Zuflüssen durchzogen. Jeder Landschaftsteil besitzt ein eigenes geologisches Inventar. Die ältesten Gesteine der Region finden sich im Soonwald, dem südlichsten Teil des Rheinischen Schiefergebirges.
Die Vielfalt an Gesteinen prägt heute die Weinbergsböden des Anbaugebietes. Über 350 Bodenformen werden unterschieden. Alle haben ihren speziellen Einfluss auf die Wuchsbedingungen der Rebstöcke und deren Wurzeln. Über die Wurzeln, welche die Rebe mit Nährstoffen und Wasser versorgen, wirken die Böden auf die Güte und die geschmackliche Grundprägung des Weins ein.

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